Innovationen
Mit unserem High Tech Partner Sauber Engineering haben wir die richtigen Freunde hinter uns.
Von unserem Partner profitieren wir von Know-how und Infrastrukturen bei der Fertigung hochwertiger Komponenten mit Einsatz im Oldtimerbereich, die es so vorher nicht gab. In den praktischen Anwendungsfeldern wie Additive Manufacturing können wir auf Spezialisten zurückgreifen die Fertigung hochwertiger Komponenten als Herausforderung empfinden.
Bei der Fertigung von defekten und nicht mehr erhältlichen Ersatzteilen steht uns eine sehr breite Palette an unterschiedlichsten Materialen und Produktionsverfahren zu verfügung. Reverseengineering auf allerhöchstem Niveau.
044 250 52 92
UV-Laser Stereolithographie
Auf hundertstel Millimeter genau
Der 3D-Druck geht auf die 1980er-Jahre zurück. Das ursprüngliche und bis heute praktizierte Verfahren ist die Stereolithografie (SLA). Dabei werden photosensitive flüssige Kunstharze im 3D-Drucker durch den UV-Anteil des Laserlichtes Schicht um Schicht gehärtet. Die Stereolithografie ermöglicht dank hoher Auflösung höchste Genauigkeit. Komplexe und freitragende Formen erfordern Supportstrukturen: Halterungen und Stützen, die nach dem Druckprozess in einem Zusatzschritt entfernt werden.
SLS Verfahren, Laser Sintern
Schnell, leicht, stark
Das karbonverstärkte Polyamid HiPAC ist eine Eigenentwicklung von Sauber Engineering. Der pulverförmige Werkstoff wird durch selektives Lasersintern (SLS) schichtweise aufgeschmolzen. Der SLS-Prozess erfordert keine Stützstrukturen. Er kommt zur Anwendung, wenn besonders leichte und gleichzeitig steife Komponenten gefragt sind – von der F1-Bremsbelüftung über Carrosseriebauteile für Vorserienfahrzeuge und Prototypen bis hin zu einem breiten Spektrum einsatzbereiter Konstruktionselemente.
SLM Verfahren, selektives Laserschmelzen
3D-Objekte aus Metall
Vom Motorsport bis zur Luft- und Raumfahrt: Wo Leichtbauteile mit komplexen Strukturen und Geometrien zur Anwendung kommen, die gleichzeitig hohen mechanische Belastungen und Hitze ausgesetzt sind, ist der 3D-Metalldruck erste Wahl.
Dabei wird Metallpulver zu CAD-definierten Objekten mit einzigartigen Eigenschaften und Qualitäten verschmolzen.
Formal ist praktisch alles möglich: Gitterkonstruktionen, Wabenstrukturen, Hohlräume, Kanäle.
Bei geringem Gewicht und höchster Stabilität. Nach eigenen Ideen und Anforderungen, vom Prototyp bis hin zur Produktion von Kleinserien.
Keramikverstärkter Kunststoff
Dieses mit Keramikpulver versetzte Harzsystem wird mittels UV-Laser im Stereolithographie-Verfarhen verarbeitet und erzielt Bauteile mit besonders harter Oberfläche sowie hoher Detailgetreue. Es lässt sich sehr gut nachbearbeiten und findet besonders bei optischen Bauteilen eine geeignete Verwendung.
Titan
Das Hochleistungsmetall zeichnet sich durch seine hohen Festigkeitswerte bei niedrigem Gewicht aus. Das Metallpulver wird mittels selektivem Laserschmelzen (SLM) zu einem festen Bauteil verbunden. Überall wo eine höchstes Mass an Festigkeit, Chemie- und Temperaturfestigkeit gefordert ist, findet dieses Material seine Anwendung.
Aluminium
Die druckbare Aluminiumlegierung lässt sich mit herkömmlichen gefrästen oder gegossenen Aluminiumteilen vergleichen. Die niedrige Dichte lässt das Herstellen von besonders leichten und dennoch robusten Teilen zu.
Kohlefaserverstärkter Kunststoff
Die Carbonfasern, welche diesem speziell entwickeltem Polyamid beigefügt wurden, geben diesem Material erstaunliche Festigkeitswerte. Dieses Material kommt überall dort zum zug, wo strukturelle Anforderungen und Komplexität von höherer Gewichtung sind als die Detailgetreue. HIPAC Teile sind schwarz in der Farbe und lassen sich sehr gut nachbearbeiten. Das Kunstoffpulver wird mittels dem Laser-Sinter-Verfahren (SLS) verarbeitet.
Kunstoff Harz
Dieses ungefüllte Harzsystem wird mittels Stereolithographie hergestellt und erreicht desshalb eine enorme Detailgetreue. Das Wegbleiben von Füllstoffen macht dieses Material zu einer kostengünstigen Lösung, was es besonders für Prototypen geeignet macht.